Die borromäischen Inseln am Lago Maggiore entdecken

Für Touristen, Geschäftsleute und Weltenbummler sind die borromäischen Inseln am Lago Maggiore in gleicher Weise ein wahres und berauschendes Abenteuer. Die Inselgruppe besteht aus mehreren Binneninseln im italienischen Teil des Lago Maggiore, der die italienischen Regionen Piemont und Lombardei tangiert.

Die Inseln haben eine Gesamtfläche von 18 Hektar und halten den Eindruck von bildhafter Schönheit und Romantik, den sie versprechen. Kunst und Kultur werden hier gleichermaßen eindrucksvoll gepflegt und vermittelt.

Die Isola Bella

Sie ist mit 6,4 Hektar die zweitgrößte der borromäischen Inseln. Ein unvergessliches Erlebnis auf dieser bezaubernden Insel ist der Besuch des monumentalen Barock-Palastes. Er ist der Wohnsitz der Familie Borromeo, deren Name auf die borromäischen Inseln über ging. In dem prunkvollen Palast ist eine umfangreiche Sammlung an erlesenen Kunstwerken von lombardischen Künstlern zu bestaunen, deren Wert in Zahlen allein nicht gebührend benannt werden kann.

Doch auch die flämischen Teppiche und der Raum der Medaillen, der wegen seiner runden Deckenbilder so benannt wurde, sind für sich ein Erlebnis. Das umfangreiche Musikzimmer, ein pompöser Konferenzraum, der große Bankettsaal und das prächtige napoleonische Zimmer stellen weitere Sehenswürdigkeiten dar, die jeden Betrachter fesseln.

Im Außenbereich verzaubern stilistische Gärten mit dem ganz besonderen Flair der barocken Zeitepoche mit einer Vielzahl von seltenen Blumen und Pflanzen die Sinne. Sie bilden die beeindruckende Flora auf den großzügig angelegten Terrassen. Die Grotten des Schlosses sind für die dargebotenen Korallen und Steine sehr beliebt. Viele schöne Bilder der Isola Bella und des Palazzo Borromeo finden Sie hier.

Eine große Anzahl von gemütlichen Bars und Restaurants sorgt auf der Isola Bella für eine Vielfalt an kulinarischen und gastfreundlichen Eindrücken. Viele kleine Geschäfte führen wunderschöne Kunsthandwerksartikel und Souvenirs, die den Besuch geschmackvoll abrunden.

Die Isola dei Pescatori

Der verführerische Charme dieser Insel liegt in ihrer Kombination von einem wundervollen Ausblick und den kleinen weißen Häusern, die jeden Betrachter für einige Momente in eine ferne Zeitepoche reisen lassen. In erstklassigen Restaurants können verschiedene ausgesuchte Seefischarten genossen werden, während der Blick auf die Küste ein optisches Highlight garantiert.

Die wenigen Einwohner des authentischen Fischerdorfes Isola dei Pescatori hinterlassen durch ihre strahlende Lebensfreude und Gastfreundlichkeit einen unvergesslichen Eindruck. Mit 3,4 Hektar ist die Isola dei Pescatori die drittgrößte der borromäischen Inseln.

Die Isola Madre

Mit 7,8 Hektar ist die Isola Madre die größte der borromäischen Inseln und zugleich ein wahres Tropenparadies. Ein ausgedehnter wundervoller Garten ziert die Insel mit einer erstaunlichen Flora und Fauna. Exotische Blumen und Pflanzen in vielfältigen Farben, Formen und mit hinreißenden Düften erschaffen ein kleines Paradies. Verschiedene Papageienarten zaubern zu den Blumen und Pflanzen eine weitere Farbenpracht. Weiße Pfaue und eine unermessliche Fasanenvielfalt geben der Insel zudem etwas sehr Erhabenes.

Zu besonderer Berühmtheit verhalf der Insel das Blütenmeer der Azaleen, Kamelien und Rhododendren. Ein bezaubernder Palast mit vielen antiken Zimmern beherbergt umfangreiche Livreesammlungen, eine Porzellansammlung und eine Vielfalt an faszinierenden Puppen. Dieser Palast, der Palazzo Madre, bildet das Juwel einer königlich anmutenden Darbietung.

Zu der kleinen Gemeinde Stresa gehört noch das Eiland Scoglio della Malghera, das nur eine Fläche von 600 Quadratmetern besitzt und somit die kleinste der besuchbaren borromäischen Inseln ist. Stresa selbst bietet viele Sehenswürdigkeiten und ist ein weiteres Highlight für jeden Besucher in dieser wundervollen Region. Auf lago-maggiore-urlaub.de finden Sie viele zusätzliche Informationen, die Sie in Ihren Bann ziehen werden. Lassen Sie sich verzaubern und gönnen Sie sich diesen wahrhaftigen Inseltraum.